Gran Canaria - Budapest - Jakobsweg - Katwijk aan Zee - Sizilien - Bensersiel - Judenstein - Pettneu a. Arlberg - Nauders - Partschins - Nordkap - Kreta - Portugal - Toscana - Paris - Prag - Steinegg - Dolomiten - Ägypten mit Kairo, Nil und Hurghada - St. Petersburg -
Am 19. Januar 2009 sollte unsere letzte gemeinsame Reise beginnen. Das Wunschziel meiner Frau war Gran Canaria.
Unsere Unterkunft war das Hotel IFA Catharina in Playa del Ingles. http://www.hotelscombined.de/Hotel/Ifa_Catarina_Hotel_Gran_Canaria.htm . Es ist ein grosser Gebäudekomplex mit einem netten Ambiente. Frühstücksbuffet und Abendessen, auch mit grossem Buffet, war sehr umfangreich und schmackhaft. Die Zimmer sind sehr geräumig und mit TV, Safe, Minibar und Telefon ausgestattet.
Anfang April, auf dem Geburtstag meiner Frau, wurde zufällig von einigen Bekannten das Thema Budapest angeschnitten. Alle schwärmten von Budapest.
Daraufhin waren meine Frau und ich einig, da könnten wir auch mal hinfahren. Ich habe im Internet ein Quartier gebucht und zwei Quartiere für die Zwischenübernachtung. In Ungarn verlangen sie auch auf den meisten Autobahnen Gebühren. Ich habe mir die „Vignette“ schon per Internet von Deutschland aus besorgt unter: http://www.tolltickets.com/country/hungary/vignette.aspx .
Kurz vor der Grenze kann man aber auch an der Autobahnraststätte das Dokument erwerben und es ist sogar ein Euro ungefähr billiger. Es gibt keine Vignette, die man an die Scheibe klebt, sondern es wird ein Dokument ausgestellt mit dem Kfz-Kennzeichen, das man dann bei sich führen muss.
Am 13.5.2008 sind wir dann losgefahren. Unser erster Stopp war in Österreich in einem kleinen Ort namens Katsdorf. Der Ort lag ein paar Kilometer ab von der eigentlichen Route, aber es war dort sehr schön. Untergebracht waren wir in dem Hotel Mader: http://www.hotel-mader.at/. Das Hotel kann man empfehlen.
Der Parkplatz war gut bewacht, an der Rezeption sprachen sie ziemlich gut Deutsch. Das Hotel liegt ca. 6 km von Budapest entfernt, direkt an der Donau mit einem eigenen Bootsanlegeplatz, wo mehrmals am Tag das Linienboot anlegt. Ganz in der Nähe gab es ein großes Einkaufszentrum, hier konnte man auch Euro in Forinth umtauschen. anfangs waren wir etwas skeptisch, das das Hotel doch etwas sehr außerhalb von Budapest lag, aber im nachhinein waren wir froh, nach dem Trubel und Lärm in Budapest in die Stille und Idylle zu kommen.
15.5.2008 Heute haben wir angefangen, Budapesten zu erkunden. Unser erster Ausflug war auf die Margitinsel.
Wir sind über die Insel. Weiter ging es zum Burgberg.
Vom Burgberg hat man einen wunderschönen Blick auf Budapest.
Zurück sind wir an der Donau, bis zur Margitbrücke gegangen, dort in die HEV-Schnellbahn bis zum Aurach gefahren, wo unser Wagen geparkt war. Wir haben viele Kilometer gemacht aber nur wenig gesehen. Daraufhin haben wir an der Rezeption für den anderen Tag eine Stadtrundfahrt gebucht.
16.5.2008 Wir wurden von der Taxi abgeholt und zum Abfahrtsort für die Stadtrundfahrt gefahren worden. Um 11:00 begann die Stadtrundfahrt. Heute haben wir einen kleinen Überblick über Budapest bekommen.
Nach der dreistündigen Rundfahrt, die am Ausgangspunkt endete mussten wir allerdings selber eine Möglichkeit finden, zum Hotel zurück zu kommen.
Wir sind zur Donau und haben von einem Anlegeplatz aus das Linienschiff genommen und waren nach 1 ½ Stunden Schifffahrt wieder an unserem Hotel.
17.5.2008 Unser heutiges Ziel ist Szentendre mit seinem Künstlerviertel.
Der Ort ist schon sehenswert und man sollte unbedingt einen Spaziergang durch die Gassen machen. Am späten Nachmittag sind wir noch mit dem Auto kreuz und quer durch Budapest gefahren.
18.5.2008 Heute sind wir nach Esztergom gefahren. Esztergon hat eine wunderschöne Basilika.
In der Basilika und rund um die Basilika gab es viel zu sehen.
Weiter ging der heutige Ausflug nach Visegrad und rauf zur Burg.
19.5.2008 Heute sind wir mit unserem Wagen nach Budapest rein. Am Donauufer, zwischen Margitbrücke und Kettenbrücke, haben wir einen kostenlosen Parkplatz gefunden. Von dort sind wir bequem in die Stadt gegangen.
Wir waren an der Basilika.
Sind durch die Fußgängerzonen geschlendert mit den ganzen Geschäften, deren Namen aus Deutschland bekannt sind H&M, C&A usw., alles ist in Budapest vertreten.
Weiter führte der Weg in Richtung Markthalle.
Von dort aus war es nicht mehr weit zum bekannten Hotel Geller.
Mit der Straßenbahn sind wir zurück in die Nähe von unserem Auto, gefahren. Man sollte immer genügend Kleingeld dabei haben, um eine Fahrkarte zu lösen. Nach dem Abendessen sind wir nochmals mit dem Wagen in die Stadt gefahren um Budapest bei Nacht zu erleben. Es hat uns sehr gut gefallen mit den vielen beleuchteten Gebäuden nur die typische Musik, die man in den Fußgängerzonen erwartet hat, die fehlte.
20.5.2008 Heute ist unser letzter Tag in Budapest. Da das Wetter nicht so gut ist, sind wir in das Kunstgewerbemuseum gegangen. Das Museum war nicht uninteressant, aber es gibt sicher bessere Museen zu besichtigen, aber wir wollten auch nicht den ganzen Tag noch in einem Museum verbringen.
Nachdem das Wetter besser geworden war, sind wir noch einmal zur Margitinsel gefahren, und haben einen ausgiebigen Spaziergang gemacht.
21.5.2008 Heute haben wir leider Budapest verlassen. Die Fahrt war ziemlich lang, über 800 Kilometer. Daher waren wir auch erst gegen 19:00 am Landhotel Krone in Geiselwind. http://www.landhotel-krone.net/
Das Hotel ist ruhig gelegen. Hier kann man sich echt wohl fühlen. Das Restaurant ist auch sehr zu empfehlen, es hat vorzüglich geschmeckt.
22.5.2008 Heute haben wir es nicht mehr weit nach Hause. Vor der Abfahrt von Geiselwind haben wir aber noch das hervorragende Frühstücksbüfett genossen.
Alles in allem eine gelungene erlebnisreiche zehntägige Fahrt nach Ungarn, speziell nach Budapest.
Bevor ich in Rente ging, habe ich mal verlauten lasse, wenn ich in Rente bin, dann setzen wir uns ins Auto und fahren einfach mal los. Meine Frau hat den Ausspruch nicht vergessen. In diesem Jahr meinte sie, "ich möchte gerne einmal auf dem Jacobsweg einige Abschnitte laufen". "Und du wolltest dich doch ins Auto setzen und wegfahren". Und jetzt ist es soweit: WIR SIND DANN MAL WEG.
Die letzten Wochen, zu hause, waren schlimm. Strecken ausarbeitet, Wanderstrecken auf dem Jakobsweg ausarbeitet, eine "Pilgerin" muss ja mindestens 100 bis 150 Kilometer vor Santiago de Compostela gewandert sein. Gesagt, getan, ich hatte Wanderstrecken ausarbeitet, die nachher doch nicht richtig waren. Ich habe schon für eine Woche Unterkünfte per Internet rausgesucht und gebucht. Ich habe Nachts davon geträumt, es waren fast Alpträume. Ich wollte ja auch nicht abends von Herberge zu Herberge fahren und nach einer Bleibe fragen. Ich wollte da schon sicher gehen. Das Haus oder Hotel sollte auch wenigstens einen Parkplatz haben und Internetzugang, damit ich auch weiter Unterkünfte buchen konnte, meine Post lesen und von der "Außenwelt" nicht abgeschnitten war.
Am 18. September 2007 war es dann soweit, es ging los. Meine Frau erkältet, ich eiternde Mandelentzündung, aber ich hatte ja schon eine Woche im Voraus gebucht. Aber auf der Reise waren Erkältung und Mandelentzündung schnell vergessen. Unsere erste Etappe ging bis Ambois, es war auch die längste Route mit über 800 Kilometern. Hier hatte ich ein kleines Hotel, 20 Minuten bis in den wunderschönen Ort Ambois, gebucht. "Best Western Le Vinci Loire Valley" über den Link: http://hotel-vinci.com, man kann es empfehlen.
Am 19. September ging es weiter bis in die Nähe von Biarritz. Auch hier hatte ich vorab ein Hotel gebucht über: http://www.hrs.de/ . Das Hotel "Jardins du Lac, 728, allée de Christus, 40990 Dax-Saint-Paul-les-Dax" lag an einem kleinen See und es war nicht schlecht.
Am 20. September fuhren wir weiter nach Saint-Jean-Pied-de-Port/Frankreich. Hier hat meine Frau sich ihren Pilgerausweis ausstellen lassen. Weiter ging die Fahrt über Pamplona, Logorno nach Burgos. Unterwegs kreuzten wir immer wieder den Jakobsweg. In Burgos hatte ich unser nächstes Quartier gebucht. Das Hotel lag etwas außerhalb von Burgos. http://www.hotellagaleria.es/hotel.htm . Es war nicht zu groß, die Zimmer sehr nett, das Frühstück reichhaltig. Auch das Abendessen haben wir in dem Hotel eingenommen, allerdings konnte wir erst um 21:00 beginnen. Die Verständigung in dem Hotel und in den nächsten Beiden war etwas schwieriger. Deutsch wurde gar nicht gesprochen, Englisch mäßig und mit Hilfe des spanischen Wörterbuches war es auch nicht einfach, da in Nordspanien ein anderer Dialekt überwiegt und die meisten Wörter sind nicht im Wörterbuch zu finden. Aber wir haben uns immer verständigen können und das bekommen, was wir haben wollten.
Saint-Jean-Pied-de-Port/Frankreich - hier gibt es Info und Pilgerpass.
21.9.2007 Das Wetter ist sehr gut. Meine Frau hat heute ihre erste Wanderung gemacht. Ich habe sie in Agre abgesetzt und in Cardenuela, nach ca. 10 km Wanderzeit, abgeholt.
22.9.2007 Das Wetter ist erst nicht so gut, nebelig, stark bewölkt, kurz Nieselregen, später lockert es auf und die Sonnen scheint. Heute fahren wir weiter nach Leon. Vorher will meine Frau aber noch eine kleine Strecke wandern und zwar von Hornillos del Camino nach Hontanas das sind ca. 9 km. Von dort fahren wir weiter nach Leon. Das Hotel lag auch wieder etwas abseits von Leon und war etwas kompliziert zu finden. Das Hotel Santiago, wieder ein Hotel der HS Hoteles-Kette, http://www.tvtrip.de/leon-hotels/husa-santiago , vier Sterne, war ganz in Ordnung, Zimmer sehr schön und groß. Internet funktionierte ganz gut, habe gleich schon für den 25.9. bis 1.10. eine weitere Unterkunft gebucht. Das Abendessen konnten wir auch in dem Hotel einnehmen, aber wie vorher schon, sehr spät.
Auf dem Weg nach Hontanas.
Ortseingang Hontanas.
San Antón gehört zu den sonderbarsten Ruinen am Weg, der mitten durch das Bogengewölbe verläuft, das einst Kloster und Kirche verband.
23.9.2007 Das Wetter war sehr gut, strahlend blauer Himmel. Die heutige Etappe verlief von El Burgo Ranero nach Reliegos und betrug 12,8 km die meine Frau in etwas über drei Stunden gelaufen ist.
Auf dem Weg nach Reliegos.
Ortseingang von Reliegos.
Heute haben wir nicht im Hotel zu Abend gegessen sondern sind am späten Nachmittag nach Leon rein gefahren. Haben in der Kathedrale einem Gottesdienst beigewohnt sind durch die Fußgängerzone geschlendert und haben in einem kleinen Restaurant zu Abend gegessen. Anschließend haben wir uns noch etwas in Leon umgeschaut, das, was wir gesehen haben, hat uns gut gefallen.
Kathedrale von Leon
24.9.2007 Auch heute war das Wetter sehr gut, morgens war es immer frisch, am Tag war es warm. Die heutige Etappe verlief von Oncina de la Valdoncina nach Villar de Mazarife, die Strecke betrug 10,5 km. Als ich meine Frau absetze sitzen an einer Bushaltestelle zwei junge Frauen und ein junger Mann, die uns am Nummernschild als Deutsche erkannten, sie haben uns gleich angesprochen, die jungen Frauen, Regina und Isi, kamen aus Rhein-Hessen, der junge Mann aus München, sie hatten das gleiche Ziel wie meine Frau, haben gefragt, ob ich das Gepäck mitnehmen würde und sahen es als Fügung an, dass wir gerade auftauchten, denn sie wollten schon mit dem Bus fahren, sie bezeichneten uns als die Engel vom Camino. Ich bin mit dem Gepäck der beiden Frauen nach Villar de Mazarife gefahren, der junge Mann wollte sich nicht untreu werden und lief weiter mit dem Gepäck, die jungen Frauen waren glücklich, einmal unbeschwert zu wandern. Im Ort haben die Drei gleich am Anfang eine nette Herberge gefunden, ich habe ihnen noch das Gepäck geholt und sie haben uns noch ein Eis spendiert. Sie waren alle glücklich, besonders meine Frau, dass sie einmal Gesellschaft hatte. Auch heute Abend sind wir wieder nach Leon rein. Wir haben ein nettes Restaurant gefunden und zu Abend gegessen.
Ein paar Bilder von einer netten Bekanntschaft auf dem Jakobsweg.
Ortseingang von Villar de Mazarife
25.9.2007 Auch heute war das Wetter wieder gut, es war leicht bewölkt, Die heutige Etappe führte von Sanitibanez de Valdeiglesias nach Astorga und betrug 12,8 km
Auf dem Weg nach Astorga
Heute hatten wir unser Gepäck im Auto dabei, da wir das Quartier wechselten und näher an Santiago de Compostella heran kamen, damit meine Frau die letzten 100 Kilometer in Angriff nehmen konnte. Das Hotel, http://www.hotelsantiago-sl.es/, außerhalb von Lugo, machte einen guten Eindruck, aber das Zimmer war klein, das Personal nicht sehr entgegenkommend und die Verständigung ziemlich schwierig. Das Abendessen war ganz gut und wenn man den Dreh raus hatte, konnte man für wenig Geld gut satt werden
26.9.2007 Heute war es anfangs nebelig und bewölkt, später Sonnenschein und leicht bewölkt. Mit dem Frühstück war es in diesem Hotel nicht gut, es gab kein Frühstücksbüffet wie in den anderen Hotels der Gruppe und auch die Räumlichkeiten, in denen man das Frühstück hätte einnehmen können waren nicht sehr ansprechend. wir haben uns dann entschlossen, ein interkontinentales Frühstück auf unser Zimmer kommen zu lassen, zwar nicht nach unserem Geschmack, aber wir sind satt geworden. Heute hat meine Frau mit den letzten 100 Kilometern angefangen, leider haben wir später festgestellt, dass sie hätte 10 Kilometer eher anfangen müssen. Von Portomarin führte die Strecke nach Hospital da Cruz, eine Strecke von knapp 11,6 km.
Portomarin
Bei Gonzar
27.9.2007 Auch heute war das Wetter sehr gut, erst war es stärker bewölkt, aber trocken, später wolkenlos. Heute führte die Wanderung weiter von Hospital da Cruz bis kurz vor San Xiao do Camino mit einer Länge von 16,4 km.
Zwischen Hospital da Cruz und San Xiao do Camino
28.9.2007 Das Wetter meinte es auch heute sehr gut mit uns. Heute ist meine Frau von San Xiao do Camino, dem gestrigen Endpunkt nach Melide gewandert, eine Strecke von 12,1 km. Es war nicht immer einfach die Stellen zu finden, an denen man die erforderlichen Stempel für den Pilgerpass bekommt, zu finden, so auch in Melide. erst mit Hilfe einen einheimischen haben wir die Herberge gefunden, wo es den Stempel gab. Beim Abendessen haben wir es heute mal ganz anders gemacht, so wie wir es bei den Spaniern gesehen haben, je eine Salatplatte und eine Käseplatte für uns zusammen bestellt, dazu zwei Glas Rotwein für jeden, wir sind gut satt geworden und haben nur die Hälfte bezahlt.
Auf dem Weg von Xiao do Camino nach Melide
29. September 2007: Unser Hotel für 7 Tage in Santiago de Compostela, das Hotel "TRYP SAN LÁZARO" zu finden unter: http://de.melia.com/hotels/spanien/santiago-de-compostela/tryp-santiago-hotel/home.htm. Sehr zu empfehlen, sauber, geräumige Zimmer, gut ausgerüstet, mit Zimmersafe, TV auch deutsche Programme, was in den anderen Hotels nicht üblich war, Internetzugang zum kleinen Preis im Zimmer, auf Wunsch getrennte Betten, bewachter kostenloser Parkplatz. 2,6 km von der Cathedrale entfernt, 300 m vom Camino (Jakobsweg) entfernt und 100 m von der Autobahn, die man kaum wahrnimmt.
Meine Frau ist heute von Melide nach Ribadiso gewandert, eine Strecke von 11,6 km.
30.9.2007 Heute war das Wetter erst sehr schlecht, es hat geregnet, später aufgelockerte Bewölkung und dann nur noch Sonnenschein. Heute fing die geplante Strecke in Ribadiso an und endete in Calle, 11,4 km. Da wir jetzt nicht weit vom Zentrum unser Quartier haben, sind wir am Nachmittag nach Santiago de Compostela rein und in die Cathedrale, dort haben wir noch einen Teil vom Gottesdienst mitbekommen. Im Hotel konnte man gut zu Abend essen. Das Frühstück im Hotel ist sehr reichhaltig und international, aber nicht billig.
Zwischen Ribadiso und Calle
1.10.2007 Von Calle bis in der Nähe von Santa Irene verlief die heute Strecke mit einer Länge von 9,5 km.
2.10.2007 Es geht weiter von Santan Irene nach Lavacolla, 13,1 km.
Heute Abend haben wir nicht im Hotel zu Abend gegessen. Leider gab es selbst beim Italiener um die Ecke, den wir aufgesucht hatten, auch erst ab 20:00 Abendessen.
3.10.2007 Heute ist der letzte Wandertag es geht von Lavacolla über den do Gozo zur Cathedrale. Ich habe an der Cathedrale gewartet, meine Frau war schon um 13:00 da und war auch schon in der Cathedrale gewesen und hatte den Jakobus umarmt, war ganz glücklich, dass sie diese Wanderung nach ihrer schweren Krankheit geschafft hatte. Wir sind anschließend zum Büro gegangen, wo es die Urkunden gab. Aber sie waren sehr streng und meine Frau hat nur ein Zertifikat bekommen, sie war aber nicht enttäuscht, da sie schon so etwas geahnt hatte, sie hätte 10 Kilometer eher anfangen müssen.
Auf dem do Gozo
Am 3. Oktober 2007 ist meine Frau nach knapp 100 Kilometer durchgehender Wanderstrecke in Santiago de Compostela angekommen. Es war schon ein besonderer Moment für sie, dass sie das sich vorgenommene Ziel erreicht hat. Ich bin froh, dass die ewige Warterei jetzt ein Ende hat und ich meine Frau nicht mehr mit dem Camino teilen muss. Obwohl, mir die Zeit nie langweilig geworden, da ich ihr ja auf ein paar Strecken entgegen gewandert bin, die nächsten Treffpunkte suchen musste und die anderen Pilger beobachtet konnte, wie sie mehr oder weniger flott den Camino bewältigten.
4. Oktober 2007 Heute sind wir nach Finisterre gefahren, auch Ende der Welt genannt. Hier endet für viele Pilger erst ihre Pilgerreise. Am Leuchtturm haben sich viele Pilger von irgendwelchen Sachen, wie Wanderschuhe, Wanderstöcke usw. getrennt und an einen Masten gebunden oder sogar verbrannt. Hier sieht man auch noch, den immer wieder auf dem Camino, auch als Orientierung dienenden Grenzstein, mit der Kilometerzahl 0,00km. Wir haben hier einige Zeit verbracht und später sind wir noch an den wunderbaren weißen Sandstrand gefahren. Während meine Frau sich in ihrer Lektüre nochmal alles verinnerlicht, was sie die letzten Tage erlebt und gesehen hat, gehe ich meiner Lieblingsbeschäftigung nach, nach seltenen Muscheln zu suchen. Hier wäre es die Jakobsmuschel gewesen. Ich hatte großes Glück und habe einen handtellergroßes Prachtexemplar gefunden, was mich sehr erfreut hat, denn man muss schon wissen, wonach man sucht, sonst wird man nicht fündig. Glück muss man haben und ein gutes Auge.
Bilder von Finisterre
5.10.2007 Heute ist unser letzter Tag in Santiago de Compostella. Wir sind noch einmal nach Santiago rein gelaufen. Um 12:00 sind wir in die Pilgermesse gegangen, die Kathedrale war gerammelt voll. Für die Pilger, für die die Messe um 12:00 gedacht ist, war nicht viel Platz und es war sehr unruhig, da auch die Touristen in die Messe konnten und für Besucher nicht gesperrt war. Vielleicht ist deswegen für einige Pilger hier noch nicht das Ende der Wanderung sondern erst in Finisterre.
6.10.2007 Heute sind wir Richtung Heimat gefahren. Die erste Etappe führte wieder nach Burgos. http://www.hrs.de/ .Vielleicht hätten wir auch an der Atlantikküste entlang fahren sollen.
7.10.2007 Die heutige zweite Etappe ging auch an einen bekannten Ort und Hotel, nach Ambois http://hotel-vinci.com
8.10.2007 Die heutige Fahrt endet in Namur, unserem letzten Zwischenstopp. Das Hotel aus der Gruppe „Best Western“, http://hotel.travel.ch/index_de/Europa/Belgien/Namur_Hotels/Hotel_Best_Western_New_Hotel_de_Lives Das Hotel war sehr nostalgisch. Da wir nur eine Nacht gebucht hatten, haben wir kein besonders schönes Zimmer bekommen, meine Frau wollte am liebsten gleich wieder abfahren. Man muss aber eins erwähnen, das Abendessen, das in dem Restaurant bekam war vorzüglich und sehr schmackhaft, aber auch nicht preiswert. Das Frühstück am anderen Morgen war auch sehr reichhaltig.
9.10.2007 Heute haben wir es nicht mehr weit, bis wir zu Hause sind. Alles in allem haben wir ca. 5600 Kilometer zurückgelegt. Ein wunderschöner Urlaub. Man kann es nur weiter empfehlen, allerdings sollte man etwas eher die Reiseroute und die Wanderstrecke durchplanen, vor allem, was die Wanderstrecken und Unterkünfte betrifft und bei der Hin- und Rückfahrt noch einen Zwischenstopp mehr einplanen.
Bensersiel liegt an der Nordsee. Hier kann man wunderbare Spaziergänge durchs Watt, über den Deich oder am Strand machen. Das Hotel Störtebeker liegt in einer ruhigen Seitenstraße hinterm Deich.
Axamer Lizum, ein Gebiet wo Ski- und Wanderfreunde auf ihre Kosten kommen.
Sehr schön fanden wir den Höhenrundwanderweg von der Bergstation der Standseilbahn zum Birgitz Köpfel, von dort kann man bequem mit dem Sessellift wieder ins Tal fahren.
Innsbrucks Hausberg, die Seegrube und vieles mehr.
Für Ski- und Wanderurlaub. Zum Wohlfühlen am Arlberg. Wir haben in Pettneu Quartier bezogen, nicht nur weil es etwas ruhiger ist und preiswerter, sondern auch wegen der Dorfidylle und der Gemütlichkeit der Quartiere. Auch in St. Anton erhält man zu günstigen Preisen Quartier. Von hier aus ist man in gut 10 Minuten mit dem Auto in St. Anton und in 15 - 20 Minuten in St. Christoph. Man kann aber auch gut mit dem kostenlosen Skibus nach St. Anton fahren. Zu dem hat man auch noch kostenlosen Eintritt, ( wenn man in einem Partnerbetrieb wohnt ) im schönsten Wellnesspark der Region.
Für Wander- und Skiurlaub am Reschenpass. Von hier aus fahren kostenlose Skibusse zum Skigebiet Nauders und auch nach Reschen und St. Valentin, wo auch die Skipässe Gültigkeit haben.
Im Wandergebiet von Nauders kann man jeden Tag eine andere Wanderung unternehmen und immer wieder neue Ausblicke genießen. Sie haben die Möglichkeit Wanderungen von mehreren Stunden, aber auch kürzere Ausflüge, zu machen.
Von hieraus sind Ausflüge mit dem Auto nach Meran, Bozen, Gardasee, Verona, Venedig und vieles mehr möglich.
Entweder man fährt mit dem eigenen Wagen oder läßt sich von den verschiedenen Busunternehmen beraten.
Am Ende der Reise hatten wir über 6200 km mit dem Bus zurück gelegt.Am ersten Tag fuhren wir von Lüdenscheid über Flensburg vorbei durch ganz Dänemark bis Frederikshavn. Die Nacht verbrachten wir auf der Fähre nach Larvik.
Übernachtung im Hotel Quality Hafjell, N-2636 Lillehammer-Oyer
19. Juli 1993 am Morgen ging es weiter nach Trondheim
Dort haben wir im Scandic Hotel Trondheim
Willkommen zu Norwegens drittgrößten und zur ältesten Stadt, durchtränkt in tausend Jahren Geschichte. Trondheim , gegründet von Olav Tryggvason in 997, hälteinen speziellen Platz in der norwegischen Geschichte und in der Kultur. Trondheim ist auch moderne Hightec-Stadt. Die norwegische Universität der Wissenschaft und der Technologie ist am Herzen einer Forschungsumgebung, die sich unter Europas vordersten Mitte der Technologie einordnet. Es gibt 25.000 Kursteilnehmer in der Stadt.
20. Juli 1993 weiter führt die Fahrt nach Mo I Rana.Stadt am Polarkreis Mit über 25.000 Einwohnern ist Mo i Rana die drittgrößte Stadt in Nordnorwegen. Sie ist das Handels- und Dienstleistungszentrum der Region Helgeland und liegt am Ende des Ranfjords an der E 6 und der E 12 ("Blaue Straße").
Narvik ist ein wichtiger Hafen für die Verschiffung schwedischen Eisenerzes aus dem Gebiet von Kiruna, da bedingt durch den Golfstrom der Hafen das ganze Jahr über eisfrei ist. Der Golfstrom ist auch die Ursache für das relativ milde Klima. Trotz der Lage auf 68° 25' n.Br. wird es im Januar, dem kältesten Monat, nur -4,5° C kalt; die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 3,7° C.
Am Nachmittag haben wir im Hafen Krabben gepuhlt und am Abend sind wir mit der Seilbahn auf den Berg und haben die nicht untergehende Sonne bestaunt und das bis nach 1:00. Es wurde nicht dunkel und man konnte sich nicht satt sehen.
Übernachtet haben wir im Hotel SAS Royal Tromsö.
23. Juli 1993 und weiter geht die Reise nach Hammerfest.
Unterwegs haben wir einen Fischbetrieb besichtigt und konnten die Herstellung des Stockfisches erleben. Ferner stand die Besichtigung des Alta –Museums auf dem Programm.
24. Juli 1993 Heute nähern wir uns dem Höhepunkt unserer Reise, das Nordkap. Nach einer Fahrt mit der Fähre erreichen wir unser Hotel in Honningsvag, Hotel Lagunen, das aus mehreren doppelstöckigen Holzhäusern bestand. Die Zimmer waren ziemlich spartanisch eingerichtet, aber sonst war alles in Ordnung.
Am Abend fahren wir mit dem Reisebus zum Nordkap. Dort verbringen wir mehrere Stunden mal draußen, mal innerhalb des 1990 erbauten Gebäudes und konnten uns nicht satt sehen.
25. Juli 1993 Heute beginnt die Rückfahrt schon ziemlich früh, damit wir auch noch die Fähre bekamen, mussten wir nach nur ein paar Stunden Schlaf ziemlich zeitig aufstehen. Die Rückfahrt führte uns durch Finnland über lange gerade, gut ausgebaute Straßen. Unser nächstes Ziel zum Übernachten war Hotel Kylpylä in Saariselka.
26. Juli 1993 Es geht weiter, es werden jetzt am Tag ein paar Kilometer mehr zurück gelegt, als auf der Hinfahrt. Wir nähern uns wieder dem Polarkreis und dem Ort Santa Claus Village, wo immer Weihnachten ist und der Weihnachtsmann die kleinen Gäste persönlich begrüßt.
Nachdem wir auch hier an Bord ein reichhaltiges Frühstück genossen haben, treten wir die Heimreise mit dem Bus an.Es war eine erlebnisreiche, aber auch anstrengende Reise, die wir aber in keiner Weise bereut haben.
In Elounda ist dieser schöne Fleck zum Wohlfühlen.
Wir haben in diesem Urlaub für eine Woche eine Rundreise mit Leihwagen durch Portugal gebucht, wobei wir bis nach Porto gekommen sind. In der zweiten Woche haben wir uns an der Algarve im Pestana Hotel Alvor Praiar verwöhnen lassen.
Wir haben im Nord-Hotel gewohnt, nicht weit von Sacré Coeur entfernt, gut zu Fuß zu erreichen. In unmittelbarer Nähe liegt der Bahnhof Gare de Nord und nicht weit davon der Bahnhof Gare de l'Est und vor der Hoteltür gibt es eine U-Bahn-Station. In unmittelbarer Nähe auch jede Menge Möglichkeiten zu speisen.
Prag ist die größte Stadt der Tschechischen Republik und deren Kultur-, Handels- und Industriezentrum. Hergestellt werden hier vor allem Maschinenzubehör, Elektrogeräte, Kraftfahrzeuge, chemische Produkte, Textilien, Bekleidung, Lederwaren, Glasprodukte, Nahrungsmittel und Spirituosen. Prag ist der wichtigste Verlagsort des Landes. Über die Moldau führen mehrere Brücken, von denen die Karlsbrücke die bekannteste ist. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und im 17. Jahrhundert mit Heiligenstatuen geschmückt. Am Ostufer des Flusses befindet sich die Altstadt mit ihren gewundenen Gassen. Sie geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Neben prächtigen Wohnbauten befinden sich hier die Teynkirche aus dem 14. Jahrhundert, ein Mittelpunkt des religiösen Hussitenaufstands, die Universität Prag, das AltstädterRathaus (Staroměstská Radnice) aus dem 14. Jahrhundert und das Gemeindehaus, ein bedeutender Jugendstilbau aus den Jahren 1906 bis 1911.
Die Neustadt, die ungefähr ein Jahrhundert nach der Altstadt entstand, schließt östlich und südlich an. Sie ist vor allem Handels- und Industriebezirk mit vielen öffentlichen Gebäuden, Museen und Banken. In ihrem Zentrum befinden sich der Wenzelsplatz mit dem Reiterstandbild des heiligen Wenzel und der größte Platz der Stadt, der Karlsplatz.
Steinegg ist ebenfalls ein empfehlenswerter Ort in der weiten Region der Dolomiten. Es lädt zum Wandern ein, in der näheren Umgebung des Ortes aber auch mit dem Pkw zu erreichende andere lohnenswerte Wandergebiete.
Steinegg liegt oberhalb der Landeshauptstadt Bozen im Herzen Südtirols auf einer Höhe von 800 bis 1300 m. Nur 13 km ist das ruhige Bergdörfchen von Bozen entfernt. Die einmalige Lage und der Blick ins Tal und auf die Dolomitenberge Schlern und Rosengarten faszinieren. Begrenzt wird es von der eindrucksvollen Schlucht des Eggentales im Südwesten, vom Eisack- und vom Tierser Tal im Nordosten, im Südosten grenzt es an die Gemeinde Welschnofen.
Das Schlern- (2563) Rosengarten- (2919) und Latemarmassiv (2842) erheben sich vom Osten bis Süden majestätisch gegen den Himmel und bilden so eine natürliche Bergkulisse, die einzigartig ist.
Steinegg liegt zwar abseits, aber deswegen noch lange nicht im Abseits. Die reine Luft und die besonders ruhige Lage des Bergdörfchens, weit weg vom Durchzugsverkehr, weiß man besonders zu schätzen.
Auch Tagesausflüge kann man von hier bequem unternehmen, da es zur Autobahn nicht weit ist.
Bozen, Meran, Kastelruth, die Seiseralm, Karerpaß, Karersee und das Grödnertal erreicht man in wenigen Minuten mit dem Auto. Oder wie wäre es mit einem Tagesausflug zum Gardasee, zur Oper nach Verona oder zur malerischen Lagunenstadt Venedig?
Soraga liegt im Fassatal! Ein Paradies für alle Bergfreunde: für Skifahrer, alpin oder Langlauf, für Wanderer, für Bergsteiger, für Kletterer, mit über 50 Schutzhütten und Einkehrstätten. Da Soraga ziemlich zentral gelegen isst, kommt man schnell in diverse Skigebiete, mit dem eigenen Pkw oder Skibus. Ein dichtes, sehr gut markiertes Netz von Steigen und Pfaden durchquert dieses einzigartige Dolomitental: eindrucksvolle Spaziergänge im Tal, unzählige Möglichkeiten für Wanderungen auf den Höhen, für Überquerungen und Touren im Hochgebirge. Es ist eine ideale Gegend für Trekking, aber sie lädt auch ein zum Entdecken der Welt der Dolomiten mit Ihren Sagen: des Rosengarten, des Sellastocks, der Marmolata, des Langkofels, der Monzonigruppe. Fassa war und ist ein Eldorado für Geologen und Mineraliensammler. Das herrliche, 20 km lange Tal ist durch mächtige, wunderlich geformte Türme und durch in den Himmel ragende Grate umkränzt. Bekannt um ihre Gastfreundschaft sind auch Canazei, Campitello, Mazzin, Pozza di Fassa, Vigo di Fassa und Moena. Man trifft hier auf die Volkskunst und auf den ladinischen Baustil, es ist eine Welt voller alter Reize und mit modernem Wagemut. Die Zeugnisse über die traditionellen Sitten und Gebräuche und die im Ladinischen Kulturinstitut aufbewahrten Sammlungen von Urkunden und Büchern schaffen, zusammen mit den modernen Geschäften, mit den Boutiquen, mit den Hotels und Gasthöfen, mit den Restaurants, mit den Tennisplätzen und den Hallenbädern einen außergewöhnlichen Rahmen und ein unverwechselbares Gesamtbild. Darüber hinaus gibt es eine Kletter- und Alpinschule, eine Sommerskischule auf dem Marmolata-Gletscher sowie eine Menge Unterhaltungsmöglichkeiten in den einzelnen Ortschaften. Ein vertraulicher Tipp: Wenn Sie in die Dolomiten gehen wollen, dann kommen Sie bitte ins Fassatal!
Wir haben im Winter als auch im Sommer in diesem Hotel gewohnt. Von dem Preis her noch annehmbar. Man wird gut bedient und kann sich wohl fühlen. Gute Atmosphäre.
Unsere Reise begann am 15. November 2004 um 3:15 Uhr mit dem Flughafentransfer zum Flughafen Münster/Osnabrück. von dort flogen wir mit der Air Berlin nach Nürnberg. Von Nürnberg startete der Weiterflug, ebenfalls mit Air Berlin nach Kairo, wo wir ca. 13:55 Uhr landeten. Mit dem Bus wurden wir dann zu unserem Hotel gebracht, das Hotel Sheraton Cairo.
Vor dem Mittagessen mussten auch wir den wohl üblichen Besuch einer Parfümerie über uns ergehen lassen. Am Nachmittag unternahmen wir eine Bootsfahrt zum Botanischen Garten, der auch auf einer Insel gelegen ist, von der man auf das Aga Khan Mausoleum schauen konnte.
Abends wurde noch eine Orientierungsfahrt durch die schöne Stadt Assuan angeboten, mit Besuch eines Kaffeehauses und dem Bummel über den Basar.
Das bekannte Schiff aus dem Film „Tod auf dem Nil“ von Agatha Christie, gesehen in Assuan am Nilufer.
Am achten Tag konnte man auf Wunsch eine Fahrt durch die Wüste nach Abu Simbel mitmachen, die schon um 3:00 Uhr in der Nacht losging und vier Stunden, zwei Stunden Aufenthalt und anschließend wieder eine vierstündige Rückfahrt, aber es lohnt sich wohl.
Am Nachmittag legt die MS El Fostat in Assuan ab und begibt sich auf die Fahrt nach Esna. In Esna wird ein Übernachtungsstopp gemacht.
Jeden Abend wurde an Bord etwas geboten oder unternommen, manchen hatte aber auch Pharaos Rache ereilt.
Unser Stammtisch an Bord.
Unserer "Adoptivkinder" für 15 Tage.
Der harte Kern, der vom ersten bis zum zehnten Tag bei allen Unternehmungen zusammen war, hier bei einem "Orientalischen Abend", bei dem die Gäste sich verkleiden sollten.
Am neunten Tag besichtigten wir zu Fuß den Chnum Tempel von Esna.
Nach der Rückkehr an Bord fuhren wir weiter nach Luxor.Am späten Nachmittag brachte man uns mit dem Bus zur Besichtigung des Luxor Tempels, unsere letzte Station im Besichtigungsprogramm.
Am zehnten Tag fuhren wir mit dem Bus in einem Konvoi durch die Wüste zum Relaxen nach Hurghada am Roten Meer in das Hotel "Dana Beach", wo wir die letzten fünf Urlaubstage verbrachten.
Am 29. November 2004 war die interessante und anstrengende Reise dann zu Ende, und wird traten den Rückflug an. Von Hurghada nach Luxor, Kairo, Nürnberg, Münster/Osnabrück.
Ich habe im Internet noch ein paar interessante Adressen zum Thema Ägypten gefunden.
Mittwoch, 29.6. Flug von Düsseldorf über Frankfurt mit der Lufthansa nach St. Petersburg. Die meisten Einreiseformalitäten wurden schon in Deutschland erledigt. Das Visum musste mehrere Wochen vorher beantragt werden, es kostete pro Person € 50,--. Wichtig war auch ein Nachweis eines Auslandskrankenschutzes. Am Flughafen von St. Petersburg wurden wir von der Deutsch sprechenden Reiseleiterin empfangen und zum Hotel gebracht. Wir waren in einem Mittelklassehotel untergebracht, dem Hotel Sowjetskaja, in dem wir uns sehr wohl fühlten.
Das Hotel lag 5 km vom Zentrum entfernt. Da es direkt an dem Fontanka-Kanal lag und an einer der Hauptstrassen ( Lermantowski Prospekt) konnte man nie die Orientierung verlieren.
Donnerstag, 30.6. Um 9:30 begann die Stadtrundfahrt mit dem Bus, wo wir die ersten Eindrücke dieser einzigartigen Stadt an der Newa erhielten. Wir sahen die Admiralität, den Newski-Prospekt, den Winterpalast (Eremitage), die Isaak-Kathedrale, hier fand eine Besichtigung statt,
Am Abend haben wir noch eine Kanalfahrt unternommen, die allerdings zusätzlich bezahlt werden musste.
Alle anderen Besichtigungen waren im Reisepreis enthalten.
Freitag, 1.7. Heute fuhren wir um 9:30 mit dem Bus zur Eremitage, wo wir um 10:00 zur Besichtigung angemeldet waren. Wir haben uns mit unseren beiden Reiseleiterinnen dort mehrere Stunden aufgehalten. Die Eremitage birgt zahlreiche Kunstschätze, die zu den größten der Welt zählt. Wir sahen die prächtigen Gebäude mit der luxuriösen Innenausstattung und die Kunstsammlung. Diese umfasst fast 3 Millionen Kunstwerke aus aller Welt. Man würde Monate brauchen, um alle zu besehen.
Nach dem Mittagessen hatten wir Freizeit und sind über den Newskij-Prospekt, rauf und runter und später am Fontnaka-Kanal vorbei zu unserem Hotel gelaufen.
Samstag, 2.7. Um 9:00 starten wir mit dem Bus nach Puschkin zum prachtvollen Katharinenpalast mit dem legendären Bernsteinzimmer, das inzwischen rekonstruiert wurde.
Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Man konnte eine zusätzliche Fahrt nach Pavlovsk buchen. Wir sind zu der ältesten Kirche von St. Petersburg gegangen, die ganz in der Nähe des Hotels lag, die St. Nikolaus-Marine-Kathedrale.
Diese Kathedrale besteht aus zwei Kirchen. Im Obergeschoß befindeet sich die Sommerkirche und im Untergeschoß, die zu beheizende Winterkirche.
Sonntag, 3.7. Heute hätten wir eine Fahrt nach Nowgorod mitmachen können, die allerdings zusätzlich bezahlt werden musste. Wir sind lieber von unserem Hotel aus an den Kanälen entlang zur Newa gelaufen und haben den Anblick der zahlreichen Paläste auf uns noch einmal einwirken lassen. Wir haben dabei über 12 Kilometer zurück gelegt, und am Abend entsprechend kaputt.
Montag, 4.7. Heute sind wir um 9:30 zum Peterhof gefahren, wo eine Parkbesichtigung stattfand. Der Peterhof ist eine, außerhalb der Stadt gelegene, Schlossanlage. Hauptattraktion ist die Parkanlage mit ihren vielen Springbrunnen. Es fand keine Innenbesichtigung statt.
Das Mittagessen haben wir in der Parkanlage in einem der kleinen, zu einem Restaurant umgebauten, Schlösschen eingenommen. Auch hier war wieder alles wunderbar organisiert.
Da wir Vollpension hatten, wurde das Mittagessen an allen Tagen immer in einem anderen Restaurant gereicht. Die Restaurants waren alle sehr gemütlich, gut, sauber und ansprechend. Die Mittagessen bestanden immer aus einer Vorspeise, einer Suppe, einem Hauptgericht, einer Nachspeise und zum Schluss eine Tasse Kaffe oder Tee. Nachmittags wurde noch ein geführter Spaziergang auf dem Nevski-Prospekt angeboten, aber wir hatten vom tag vorher noch wunde Füße und sind nach Parkbesichtigung und Mittagessen gleich ins Hotel zurück.
Dienstag, 5.7. Heute standen die Besichtigungen vom Smolny-Kloster
und vom Alexander-Newskij-kloster auf dem Programm. Auf dem Friedhof vom letzteren Kloster befinden sich viele Gräber berühmter Persönlichkeiten, z.B. Rimskij-Korsakow, Tschaikowsky, Dostojewskij, Mussorgskij.
Nach dem Mittagessen konnte man noch eine zusätzliche Fahrt zum Jussupow-Schloß mitmachen.
Der Abend klang mit einem Abendessen und Folklore-Darbietungen aus.
Mittwoch, 6.7. Nun heißt es Abschied nehmen. Wieder geht eine gelungene, interessante, wunderbare Reise zu Ende. Um 11:30 brachte uns der Bus zum Flughafen. Nach strengen Kontrollen flogen wir um 15:40 mit der LTU von St. Petersburg los. In Berlin-Tegel mussten wir noch einmal die Maschine verlassen um nach weiteren Kontrollen wieder mit der gleichen Maschine nach Düsseldorf weiter zu fliegen. Warum einfach, wenn es auch umständlich geht.